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Bitcoin verschwendet Energie!

Der Energiebedarf für Bitcoin-Mining wird häufig kritisiert. Wie aber steht es tatsächlich um die Auswirkungen von BTC auf die Umwelt, und warum behaupten Bitcoiner sogar, dass Bitcoin ‚grünes / öko-freundliches Geld‘ sei?

Bitcoin Blase Bubble

Bitcoin ist nur eine Blase!

Bitcoin ist keine Blase, sondern eine Reihe von Blasen – finden Sie heraus, warum dies eine gute Sache ist und die Zukunft von Bitcoin positiv beeinflusst.

1 Bitcoin ist schon zu teuer!

Diese Einstellung – allgemein als „Unit Bias“ bezeichnet – ist wahrscheinlich eines der häufigsten Missverständnisse, wenn man zum ersten Mal von Bitcoin hört. Schockierenderweise hört man dasselbe „Argument“ aber gelegentlich sogar auch von Leuten, die schon eine ganze Weile im „Kryptobereich“ aktiv sind.

Die Ursache für diesen Trugschluss liegt im Wesentlichen in einem mathematischen Irrtum. Werfen wir einen Blick auf die Einstiegspreise von 2 Beispiel-Investoren. Person A kauft 2017 1 „ganzen“ Bitcoin zum Preis von 1.000 USD, während Person B gleichzeitig nur 1/10 eines Bitcoin kauft (das sind 10.000.000 ‚Satoshis‘ – 1 Bitcoin kann bekanntlich in 100 Millionen dieser kleineren Einheiten unterteilt werden, ähnlich dem ‚Cent‘ in der US-Dollar-Währung):

20171.000 US-DollarROIann.return100 $ROI
201814,2441,324%1,424%1,4241,324%
20194,093309%202%409309%
20207,462646%195%746646%
202130,3232,932%234%3,0322,932%
Jährliche Rendite beim Kauf von 1 Bitcoin gegenüber nur 0,1 Bitcoin (BTC)

Merken Sie etwas?

Ja – Die Gewinne sind identisch! 😀

Unabhängig davon, wie viele „Bruchteile“ von 1 Bitcoin Sie kaufen – Sie können an seinem Erfolg 1:1 partizipieren.

Dank der Teilbarkeit Bitcoins können Sie exakt festlegen, wie viel Ihrer Ersparnisse Sie durch die Umwandlung von inflationärem Fiat-Geld in solides Bitcoin absichern möchten.

Tun Sie es jedoch verantwortungsbewusst. Obwohl eine Investition in Bitcoin im Vergleich zu vor einigen Jahren als ziemlich sicher angesehen werden kann, sollten Sie nur Fiat-Geldsummen ‚bitcoinisieren‘, von denen Sie es sich leisten können, sie danach mindestens 2-3 Jahre lang nicht mehr zu verkaufen. Das ist immer noch deutlich sicherer als auf den Erfolg eines beliebigen Altcoin-Projekts zu hoffen (bei dem Sie zwar formal mehr Token pro 100 Euro erhalten, was schlechte Mathematiker zu psychologischen Fehlschlüssen verführt – aber in aller Regel sind die jährlichen Gewinne pro investierten 100 € deutlich geringer, insbesondere auf längere Sicht).

Finanzexperten sowie erfahrene Veteranen des Kryptowährungsmarktes empfehlen Folgendes:

  • Entscheiden Sie, welchen Betrag Ihres Fiat-Geldes Sie bequem in „Krypto“ stecken können – mit anderen Worten, fragen Sie sich, welchen Betrag Sie sich verpflichten können, mindestens ein paar Jahre lang unberührt zu lassen. Sie möchten Bitcoin doch Zeit geben, sein Versprechen zu halten… Beachten Sie, dass dieses sogennante „HODL„-Prinzip nicht für Altcoins gilt. Das längerfristige Halten von Altcoins resultiert in den überwiegend meisten Fällen zu teils enormen Wertverlusten, vor allem wenn man die Wertentwicklung in Satoshis (Bitcoin-Einheiten) berechnet.
  • Weisen Sie daher den Großteil Ihres Krypto-Portfolios Bitcoin zu (mindestens 85%), und vermeiden Sie ein höheres Engagement in Altcoins. Altcoins sind vergleichbar mit High-Stake-Casino-Wetten mit sehr geringen Erfolgschancen auf lange Sicht. Bitcoin ist normalerweise der ultimative Lebensretter eines Krypto-Portfolios. Stellen Sie daher sicher, dass es groß genug ist, um diese Funktion erfüllen zu können. Eine große Allcoin-Allokation wird höchstwahrscheinlich dazu führen, dass Ihr Portfolio während der Bärenmärkte stark blutet.

Wenn Sie sich also Sorgen machen, generell in „Krypto“ zu investieren, setzen Sie einfach nur auf das sicherste Pferd im Rennen, nur so viel, wie Sie für lange Zeit beiseite legen können, und bleiben Sie dann wirklich dabei es (sogar durch Bärenmärkte) – anstatt das Handtuch zu werfen, wenn die erhofften „Supergewinne“ nicht sofort eintreten. ;-);

Diese Strategie sollte es Ihnen ermöglichen, zumindest einen Teil Ihrer Ersparnisse vor der Inflations-Wertschmelze zu schützen und auch den Schaden durch die erwartbare Abwertung anderer Kapitalallokationen zu verringern. Aus diesem Grund nennen Experten Bitcoin gerne eine „asymmetrische Wette„: Das Verlustrisiko ist relativ gering (wenn Sie beispielsweise 1.000 USD investieren, können Sie maximal 1.000 USD verlieren), aber das Gewinnpotenzial ist so massiv, dass man selbst starke Verluste in anderen Sektoren des eigenen Portfolios sehr gut ausgleichen kann, wenn man gleichzeitig auch eine „sichere“ Menge an Bitcoin besitzt.

Viel Glück bei Ihrer Bitcoin-Investition – sei es 0,001, 0,01, 0,1 oder 1 Bitcoin!